„Tastyworks“ ist ein junger, aufstrebender US-Broker, der sich auf den Optionshandel konzentriert. Er wird von der hochrangigen Securities and Exchange Commission (SEC), der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) und der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) für australische Kunden reguliert.
Die Leute hinter tastyworks sind dieselben Experten, die thinkorswim aufgebaut haben, das jetzt von TD Ameritrade betrieben wird. tastyworks ist in Privatbesitz; es wurde 2017 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Chicago.
tastyworks wurde bereits als bester Broker für Optionen 2021 ausgewählt. Allerdings gibt es für Europäer im Moment keine Möglichkeit bei tastyworks ein Konto zu eröffnen.
Tastyworks eignet sich hervorragend für den Optionshandel, da die Handelsplattform in erster Linie für den Handel mit Optionen konzipiert ist und die Handelsgebühren niedrig sind. Darüber hinaus stehen Ihnen großartige Lehr- und Researchsmaterialien zur Verfügung, um Ihr Lernen und Ihren Handel effizient zu unterstützen.
Tastyworks konzentriert sich hauptsächlich auf den Handel mit Optionen und Futures. Der Handel mit US-Aktien und ETFs ist möglich, aber im Vergleich zu anderen Brokern etwas kompliziert. Die Auszahlung per Banküberweisung ist teuer und eine Einzahlung mit Kredit-/Debitkarte ist nicht möglich. Die Handelsplattform ist großartig für den Optionshandel, kann aber für einen Neuling überfordernd sein, zumal es kein Demokonto gibt.
Tastyworks hat niedrige Handelsgebühren und es gibt keine Inaktivitätsgebühr. Aber Sie müssen hohe Abhebungsgebühren für Überweisungen bezahlen. Beim Aktienhandel fällt keine Kommission an sowie keine Aktien- oder ETF-Provision. Wenn Sie auf Margin handeln werden 8% berechnet. Tastyworks Options-Gebühren sind relativ niedrig im Vergleich zum Rest des Marktes, Futures-Gebühren sind generell niedrig.
Tastyworks Kontoeröffnung ist benutzerfreundlich, schnell, voll digital und beinhaltet keine Mindesteinlage. Für Margin-Konten ist eine Mindesteinlage von $2.000 erforderlich.
Der tastyworks-Kontoantrag dauert 10-15 Minuten und ist ziemlich einfach. Sie müssen die folgenden Informationen angeben:
Kontotyp, Persönliche Daten, Informationen über den Arbeitgeber (Name, Adresse, Telefonnummer), Handelskenntnisse, den Namen Ihrer Hauptbank, eine Digitale Kopie Ihres Ausweises und einen Adressnachweis.
Die Tastyworks Web-Plattform ist großartig für erfahrene Trader, besonders für den Optionshandel. Allerdings braucht es Zeit, um herauszufinden, wie die Funktionen anzuwenden sind und die Anpassungsfähigkeit ist begrenzt. Tastyworks mobile Plattform ist sehr ähnlich zu seiner Web-Plattform. Sie ist gut organisiert, fühlt sich an manchen Stellen kompliziert an, und es fehlen Preisalarme. Tastyworks ist eher für fortgeschrittene Anwender zu empfehlen.
Bei Tastyworks können Sie US-Aktien, ETFs, Optionen und einige Futures handeln. Andere beliebte Anlageklassen wie Investmentfonds oder Anleihen fehlen, ebenso wie internationale Assets. Es besteht die Möglichkeit einen Social-Trading-Service zu nutzen. Sie können die Trades der tastyworks-Teammitglieder verfolgen und kopieren. Zu nennen sind noch, die einzigartigen Futures-Produkte, so genannte Smalls Futures, die an der Small Exchange gelistet sind.
Die Research-Tools von Tastyworks umfassen Handelsideen, ein großartiges Desktop-Charting-Tool und qualitativ hochwertige Nachrichten. Allerdings ist alles sehr auf Optionen fokussiert und bietet nur begrenzte Fundamentaldaten. Es bietet eine Social-Trading-Funktion und nützliche Indikatoren für Optionen. Tastyworks hat hervorragendes Bildungsmaterialen zum Optionshandel auf seiner tastytrade-Plattform. Es gibt kein Demokonto.
Der Kundensupport von Tastyworks ist großartig; Sie können sie per E-Mail, Telefon und Live-Chat erreichen und es werden Ihnen alle relevante Antworten geben.
Tastyworks ist ein hervorragender Broker für den Optionshandel, aber nicht wirklich geeignet, wenn man nur Aktien handeln möchte.
Die Handelsgebühren von Tastyworks sind niedrig, mit kostenlosen Gebühren für den begrenzten Aktien- und ETF-Handel. Seine Handelsplattform richtet sich an erfahrene Optionshändler und kann für Anfänger einschüchternd sein. Allerdings sind seine Bildungs-und Research-Tools großartig für das Lernen. Einzahlungs- und Auszahlungsprozesse könnten besser sein, und ein Demokonto wäre für Übungszwecke ebenfalls gut.
Da es keine Mindesteinzahlung, keine Inaktivitätsgebühr oder monatliche Gebühr gibt und der Kontoeröffnungsprozess nahtlos ist, könnte dies in Zukuft eine sehr gute Option sein.